Brautkranz
Der Brauch geht schon auf die Zeit aus dem alten Rom zurück. Junge, unverheiratete Mädchen trugen dort einen Kranz in den Haaren als Zeichen dafür, dass sie nicht vergeben waren. Am Hochzeitstag darf die Braut den Kranz ein letztes Mal tragen, er wird dann durch eine Haube ersetzt, daher auch der Ausdruck "unter die Haube kommen". In Mitteleuropa war der Brautkranz traditionell aus Myrthe, was sich zum Beispiel in dem alten Volkslied "Wir winden Dir den Myrthenkranz" widerspiegelt.