Sie sind bei Hochzeiten sehr beliebt – die chinesischen Himmelslaternen. Doch ihr Gebrauch ist vielerorts untersagt.
Alle schwärmen von dem einmaligen Anblick, wenn dutzende leuchtende Papierballons in den Nachthimmel aufsteigen. Selbst einer einzigen Skylaternen schaut man fasziniert hinterher, bis sie als winziger Leuchtpunkt in mehrere hundert Meter Höhe nicht mehr zu erkennen ist.
In Asien haben die fliegenden Laternen eine lange Tradition. Sie entschwinden zusammen mit allem, was belastet oder Unglück bringt, heißt es. Seit einigen Jahren wurden sie auch bei uns immer beliebter.
Nun hat jedoch der Gesetzgeber den Aufstieg der Skylaternen quasi untersagt. Die Regelungen sind in jedem Bundesland anders, in einigen gilt ein grundsätzliches Verbot, in anderen wird die Entscheidung den Kommunen übertragen, bei denen man nun um eine Genehmigung nachsuchen muss. Gegen Gebühren, versteht sich. Da ohnehin ein Verbot bei erhöhter Waldbrandgefahr und in einem Umkreis von 50 Kilometern zu internationalen Flughäfen bestand und besteht, wird der Himmel künftig wohl ziemlich dunkel bleiben.
Hochzeitsplaner kennen aber legale feurige Alternativen für Ihr Fest und können diese vermitteln.
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